Ich sage

Wirken statt labern. Das heißt: Keine Sprechgirlanden basteln. Unter “Ich sage” gibt es Tipps und Tricks für eine bessere Präsentation – damit die Botschaft beim Publikum auch wirklich ankommt.

Über 30 Jahre Live-, Bühnen- und Coaching-Erfahrung haben mich so einiges gelehrt. Das gebe ich Woche für Woche hier gerne weiter an all jene, die sich doch noch den einen oder anderen Impuls für ihre öffentlichen Auftritte genehmigen möchten.

“Schlechte Qualität lässt sich nicht durch Quantität ausgleichen. Also saugen Sie sich bitte nicht dutzende von Folien aus den Fingern und aus dem Hirn.
`Getretener Quark wird breit, nicht stark´, sagte bereits vor 200 Jahren Goethe.
Viele haben es immer noch nicht verstanden!”

“Egal, was uns die KI als Inhalte vorgesetzt hat, WIR müssen es auf das Spielfeld bringen.

Schon der legendäre Fußballspieler und -trainer Alfred „Adi“ Preißler beschrieb die Essenz seines Sports einmal so: „Grau is’ im Leben alle Theorie – aber entscheidend is’ auf’m Platz.“

Das Gleiche gilt für den öffentlichen Auftritt!”

“Zwischen dem, wie wir sein wollen oder glauben zu sein und dem, wie uns andere wahrnehmen, klafft oft eine große Lücke. Ohne neutrales und konstruktives Feedback lässt sich keine Entwicklung erzielen”.

“Starten Sie mit dem USP, der besonderen Botschaft. Damit jeder gleich weiß: Ups, da sollte ich mal zuhören. Kein minutenlanges Geschwafel über Sie selbst, keine seitenlange Agenda. Da gehen gleich die Lichter aus.”

Manche Tipps sparen in der Vorbereitung eine Menge Zeit, manche erleichtern den Vortrag oder die Präsentation an sich. Beides führt definitiv zu dem Ergebnis: Ihre Botschaft kommt besser an. Und am besten entwickelt sich jeder weiter, wenn er/sie vom online ins offline wechselt. Im “1 zu 1” lassen sich aus kleinen Schwächen Stärken machen und aus Stärken ein USP. Damit auch Sie dort gewinnen, wo andere verlieren. Wirken statt labern eben.

Jede Woche finden Sie übrigens auf meiner LinkedIn-Seite etwas Neues aus der Kategorie “Ich sage”.

“Der eigentliche Text ist die Pause. Denn wer „ohne Punkt und Komma“ redet, gibt dem Publikum keine Chance, zu folgen. Dabei besteht die wirkliche Kunst der Sprache doch darin, verstanden zu werden.”

Der eigentliche Text ist die Pause

Martin Luther hat gesagt: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“

Ich sage Ihnen: „Hier stehe ich. Ich kann auch anders.“ Erfolgreich zu kommunizieren und zu präsentieren ist nämlich kein Hexenwerk. Und wenn Sie schon vorne stehen, dann müssen Sie es doch auch gut machen, oder?

Fast 40 Jahre in den Medien prägen. Und haben es ermöglicht, einen unschätzbaren Reichtum an Erfahrungen zu sammeln. Und sie weiterzugeben. Hier unter der Rubrik “Ich sage”. Und ausführlich im Gesamtkontext Kommunikation, Präsentation und Visualisierung in meinem Büchlein “Der eigentliche Text ist die Pause”.

“Der eigentliche Text ist die Pause”. Hier finden Sie meinen kleinen Ratgeber.

“Wer vorne steht und präsentiert, ist wichtig. Aber, Hand aufs Herz: Diejenigen, die zuhören, sind doch viel wichtiger. Um sie geht es doch eigentlich!”